Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: ein Zuhause schaffen

Ungeduld, Unzufriedenheit...

Ich habe es befürchtet.
Meine Ungeduld schlägt zu und meine Planung war wohl zu blauäugig.
Ich habe den Faktor Zeit total unterschätzt, die Zeit, die für die Fahrt zum jeweiligen Arbeitsort nötig ist.

Ich dachte, so 2 Touren schaffe ich an einem Tag, quasi nebenbei.
Dem ist aber nicht so.
Mit den Fahrten hänge ich hinterher.
Mein Schlafzimmer ist zu 80% leer, in der Küche warten noch 10% auf Verpacken und Transport.
Im Bad steht nur noch die Waschmaschine und ein bisschen Kleinkram.
Passt in einen Wäschekorb.
Das Wohnzimmer ist fast noch komplett.
Ist allerdings aufgefüllt mit den Inhalten der Stauräume aus den Dachschrägen.
Jene sind allerdings schon umzugsfertig verpackt. Alles in Samlakisten von Ikea.
Ich wusste gar nicht, wieviele Hobbies ich habe...
Da gibt es Kisten mit Stickzeug, Webkram, Maschinenstricken und Färben...

Im neuen Zuhause gibt es auch ein bisschen Fortschritt zu vermelden.
Die Wände sind mit Tapeziergrund behandelt, die Decken streichfertig geschliffen.
Die zweite Fuhre Sperrmüll steht an der Strasse...
Einige Teile die nicht zum Spermüll angemeldet waren und dennoch kurzerhand auf der Entsorgungsliste standen haben ein neues Zuhause gefunden.
Ich hab sie einfach *Zum Mitnehmen* an die Strasse gestellt.
Ich freue mich, dass die Teile noch Verwendung finden und nicht auf dem Sperrmüll landen.

Dienstag ist der große Möbeltransport.
Ich hoffe bis dahin ein bisschen tapeziert und mein Wohnzimmer in der alten Wohnung ein bisschen geleert zu haben.
In der alten Wohnung muss ich nur streichen und drei Wochen sind ein Polster, dass Luft lässt um Kleinkram zu transportieren.

Morgen habe ich einen Termin bei meiner Therapeutin.
Die letzten Monate haben mir ganz schön zugesetzt.
Ich brauche professionelle Hilfe um alles Erlebte zu verarbeiten.
Nicht nur die Trauer um Uwe. Besonders hat mir das schändliche Verhalten meines damaligen Arbeitgebers zugestzt,
Kündigung statt Kondolenzkarte...
Und dann die Schulterfraktur...
Und die Angst wieder die Arbeit zu verlieren....
Mein eigener Infarkt zu Fasching, nichts verarbeitet, der wurde einfach verdrängt...

Inne halten 02.08.2019, 00.30 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Dielen und Parkett

Übers Wochenende haben wir ordentlich Fortschritte gemacht.
Freitag Nachmittag habe ich bei obi ein Schleifgerät für die Dielen und das Parkett geholt
- leihweise übers Wochenende.
Das Schleifgerät ist zum Tragen sauschwer - 48 kg - in der Handhabung kinderleicht
und ohne Kraftaufwand zu bedienen.
Anders ausgedrückt: Das geht/ging auch mit meiner Schulter.
Die Ränder hat Johannes mit Bandschleifer und Deltaschleifer bearbeitet.
Die Böden im Wohn und Esszimmer sowie im künftigen Schlafzimmer sind abgeschliffen
und mittlerweile auch zweimal mit Hartöl behandelt.
Ich bin vom Ergebnis total begeistert und sehr zufrieden.
Wohn und Esszimmer sind Fichtendielen,
nun wunderbar hell - und durch das Ölen kommt die Maserung sehr schön zur Geltung.
Im Esszimmer wirkt der Boden etwas rustikaler.
Wirkt dennoch sehr wam und gemütlich. Wohlfühlatmosphäre.
Vorm Parkett hatte ich etwas mehr Respekt.
Ich wurde aber auch da positiv überrascht.
Zwar sind die Schadstellen noch sichtbar, aber trotzdem schön.
Die Böden sind alt und haben im Laufe der Jahre Narben davon getragen - wie ich auch.
Heute gingen die Geräte zurück.
Übrig gebliebene Schleifbänder wurden zurückgenommen
und ich hab die ausbezahlte Kaution gleich in Renoviervlies, Kleister und Wandfarbe eingetauscht.
Es wird farbig!
Für die beiden Räume habe ich mir Farbe von *Schöner Wohnen* ausgesucht.
Die Decken werden Arktikweiß.
Das Wohnzimmer bekommt einen Anstrich in sanftem Cashmere,
das Esszimmer auch, wobei eine Wand in Amarena erstrahlen wird.
Das satte Rot und die Dielen, ich bin schockverliebt!
Fürs Schlafzimmer habe ich auch 2 Farben gwählt:
Pearl für drei Wände und die Wand an der die Kleiderschrämke stehen werden, wird honiggelb gestrichen.
Sieht bei meinen weißen Möbeln sicher gut aus und der warme Gelbton passt prima zum geölten Parkett.

Was wir sonst noch getan haben?
Morgen kommt der Schornsteinfeger.
Wir legen einen Kamin still.
Im Schlafzimmer ist ein Kaminofen unpassend, zumidest wenn man Winterkind ist.
Heizung und Sanitär kommt die Tage. Im Schlafzimmer brauche ich aus o.g. Gründen keine zwei Heizkörper.
Im oberen Bad sind ein paar Reparaturen notwendig bis das neue Bad in Angriff genommen wird.

Geplant sind für morgen und Übermorgen ein paar Transportfahrten.
In der alten Wohnung sind die Schränke noch gut gefüllt...
Donnerstag steht Tapezieren auf dem Programmzettel und eine Transportfahrt.
Ich hoffe bis zum Wochenende an beiden Baustellen sichtbare Fortschritte zu machen...
Dann gibt es hier auch wieder aktuelle Fotos.
Die Arbeiten an den Böden haben wir zwar bildlich festgehalten,
aber nur auf Händy und ich hab immer noch nicht raus, wie ich die aufs Laptop bekomme...

Inne halten 30.07.2019, 00.20 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Alleine Dienst

Zu später Stunde noch ein Eintrag.
Ich hatte heute Spätdienst.
Zum zweiten Mal alleine. Und es ging gut.
Bewohner so versorgt und gepflegt wie ich es mir vorstelle und sie sich wünschen.
Für alle Hausgemeinschaften verantwortlich und ein Arbeiten Hand in Hand.
So langsam bekomme ich Routine, weiß um die Vorlieben der Bewohner und auch meine
Zeiteinteilung bekommt Hand und Fuß.
Ich habe aber auch tolle Kollegen um mich, auf die ich mich verlassen kann.
Morgen habe ich einen freien Tag.
Na ja, dienstfrei. Hier wird das räumen weitergehen.
Neben den Wohnzimmermöbeln stehen alltägliche Arbeiten auf dem Plan.
Putzen und Staubsaugen, sowie die Wäsche.
Eine Maschine läuft gerade.
Ein Vorteil, wenn man im eigenen Haus lebt:
Ich muß nicht auf die Uhr gucken um eine Waschmaschine zu starten.
Heute Vormittag habe ich unsere grüne Tonne mit Efeu befüllt.
Das Grünzeug ist aber auch schlimm.
Mal schauen, ob ich Johannes morgen dazu überreden kann auf die Leiter zu steigen und den Rest zu *zuppeln*.
Dann wären wir draußen einen großen Schritt weiter.
Vieles müssen wir in den Herbst verlegen, weil wir ganz viele Vogelnester haben und die Brut keineswegs stören wollen.
Es reicht schon, daß unsere Omakatze die Meisen zu Halbwaisen gemacht hat.
Fortschritte haben wir auch an der tierischen Front zu verzeichnen.
Meine Coonies und Finja müssen sich nicht mehr nur anfauchen und anbellen.
Man kann mittlerweile in geringem Abstand Leckerlies annehmen. 30cm Abstand waren heute Abend komplikationslos möglich.
Ich denke mal, zu Weihnachten kuscheln alle zusammen vorm Kaminofen im Schatten vom Weihnachtsbaum...
Sonst gibt es eigentlich nicht viel Neues zu berichten. Die Rentenversicherung hat geschrieben, daß mein Antrag eingegangen ist und bearbeitet wird.
Braucht halt alles Zeit.
Dennoch finden wir langsam zu so etwas wie Alltag.
Manchmal kommen Momente der Trauer hoch, des nicht fassen könnens.
Die Entgültigkeit des Todes annehmen und akzeptieren. Es ist nicht einfach.
Immer wieder tauchen Gedanken auf. Hätte - Wäre - Wenn...
Aber, es ist nicht zu ändern.
Uwe ist gestorben. Er ist tot.
Wir müssen lernen mit dieser Realität zu leben und uns auf die Gegenwart zu konzentrieren.
Wir leben.
Und Uwe hätte ganz sicher gewollt, daß wir nach vorne blicken in die Zukunft und nicht in der Vergangenheit verharren.
Totzdem fällt das Räumen mitunter schwer. Wir deklarieren so vieles als Müll, was ihm wichtig war...
Er hing sehr an den Möbeln seiner Mutter - ich stelle sie zum Sperrmüll.
Mir reichen Kleinigkeiten zur Erinnerung. Ich kann ihr Andenken auch in einer Weihnachtsdecke, die sie mir gestickt hat bewahren.
Ich brauche nicht die Briefe meines Schwiegervaters an sie oder Fotoalben der Familienrlaube.
Die sind ganz nett, aber mehr auch nicht.
Wir schauen jetzt nach vorne, behalten die Sachen, die uns wichtig sind und befreien und von den anderen.
Wir werfen den Ballast ab. Das heißt ja nicht, daß wir vergessen.
Wir  bzw ich erinner mich auch beim Anblick einer Blumenwiese an die bereits Gegangenen. Sie liebten Gänseblümcen...
Warum soll ich mich mit Möbeln beschweren, für die ich keinen Platz und keine Verwendung habe?
Ich weiß, wie hart meine Schwiegermutter gearbeitet hat für ihre Möbel. Keine Frage.
Dennoch es waren ihre Möbel. Ich habe meine eigenen. Es tut mir leid, ihre zu entsorgen, aber ich möchte in meinen eigenen Leben, mit denen meine Geschichte schreiben.
Ebenso habe ich unser eheliches Schlafzimmer entsorgt.
Das habe ich gebraucht. Ich lebe im Hier und Jetzt und nicht in der Vergangenheit.

Ist jetzt ein bißchen länger geworden.
Vielleicht möchte ich mich selbst ein bißchen überzeugen, daß meine Handlungsweise richtig ist.
Im Grunde weiß ich es, aber...

Euch allen eine *Gute Nacht* und eine gute Zeit.
Danke fürs Lesen meiner Gedanken.
Ich weiß, daß sie manchmal verworren snd. Das dürfen sie aber!

Inne halten 29.05.2019, 00.18 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

ein bisschen Zeit ist vergangen...

Mittlerweile habe ich tatsächlich einen Kleiderschrank!
Wurde gestern aufgebaut. GESTERN!
Bestellt wurde der am 1.Oktober letzen Jahres...
Es ist ein ganz neues Wohngefühl. Keine gut gefüllten Wäschekörbe mehr und leere Wände..
Sondern ordentlich eingeräumte Fächer.
Ich wusste gar nicht, dass ich so viele Jeanshosen habe...
Damit ist die Wohnung jetzt ziemlich fertig. Im Schlafzimmer noch den ein oder anderen Deko-Artikel, evtl. noch einen Stuhl. Mal schauen.

Sonst gibt es hier gar nicht so viel zu berichten.
Mein Knie wird langsam besser. Dank einer totalen Umstellung der Schmerzmedikation, einer Außenranderhöhung der Schuhe und einem ärztlichen Attest, was mich für die Pflege als arbeitsunfähig schreibt...
Letzteres ist etwas schwer umzusetzen. Das liegt aber nicht an mir.

Ich habe bemerkt, daß ich zur Zeit sehr wenig Zeit für meine Hobbies habe. Fotografieren, Stricken, Spinnen.
Ein paar Socken, mehr geht nicht. Keine Entspannung am Spinnrad.
Lange Zeit war es das Knie, daß mir zwar viel freie Zeit, aber halt auch Schmerzen beschert hat.
Da stand mir der Sinn nicht nach Stricken.
Und jetzt mit Dienst... Da krieg ich abends kaum noch ein paar Sockenrunden hin und morgens schlaf ich länger.
Ist zur Zeit echt anstrengend, nicht nur vom Bewohnerklientel, sondern auch bzw. vor allem der Rest.
Dienste mit mehr oder weniger qualifiziertem Personal. Alle sind genervt und gestresst, aber machen in dem Trott weiter.
Dazu noch Kompetenzgerangel... Irrsinn.
Ich hatte schon öfters Abwanderungsgedanken, aber noch nie so hartnäckig wie derzeit.
Am Wochenende habe ich frei, da mach ich mal ein paar Bilder hier von meiner Wohnung und ein paar zeige ich auch sicher.

Bis dahin.

Inne halten 24.05.2016, 21.13 | (0/0) Kommentare | PL

Knie, Kleiderschrank und Blutdruck

Das Knie macht immer noch Kummer. Es wird dick; Bis runter zum Knöchel sind die Schwellungen sichtbar. Treppen laufen geht immer noch nicht richtig. Da *zieht* dann was drin, und wenn ich nicht achtgebe schmerzt es, dass selbst zwei Ibu 800 nichts bringen.
Im Dienst trage ich daher die Kniebandage. Die tut mir einfach gut, auch wenn ich mein Knie eigentlich davon entwöhnen soll

Der zweite Teil der Überschrift *Kleiderschrank*...
Ich warte noch immer. Natürlich hätte ich das ganze Schlafzimmer zurückgeben und mir ein anderes aussuchen können. Da gibt es ein Problem bei: Mir gefällt dieses cremeweiße Schlafzimmer mit seinen Arabesken. Ich WILL kein anderes.
Jetzt wurde ein bißchen umgestellt, weil der große 5-Türer nicht durchs Treppenhaus geht und nicht auseinander zu nehmen ist. Für das Highboard gilt das gleiche.
Nun gibt es einen 4-Türer und einen 3-Türer.

Blutdruck war jetzt ganz doof. Ich nehme seit meiner Gießener Zeit Ramipril. Letztes Wochenende spielte der Blutdruck dennoch verrückt. Von jetzt auf gleich auf 200 und der untere immer so zwischen 100 und 120 am schwanken.
Natürlich war mein Notfallmedikament aus. Mit Hilfe des ärztlichen Notdienstes und noch mehr Ramipril hab ich den Druck zumindest mal aus diesem *akut Schlaganfallgefährdet Bereich* senken können. Beim Hausarzt gab es dann eine Erhöhung vom Ramipril am Abend und Nachschub am Notfallmedikament.
Jetzt messe ich mehrmals am Tag. Zufrieden bin ich noch nicht. Ich werde aber noch ein paar Tage weiter messen und dann nochmal den Hausarzt aufsuchen.

Inne halten 22.04.2016, 21.12 | (0/0) Kommentare | PL

Geduld gefragt...

... und jeder, der mich kennt, weiß: Das ist wahrlich nicht meine Stärke.
Aber es nutzt nichts.
Mein Kleiderschrank wird erst Ende Januar kommen. Nochmal 6 Wochen warten...
Die Couch ist da, superbequem, passt prima in den Raum und zu mir.
Es wird immer mehr hier zu einem Zuhause. Es wird normal hier zu wohnen. Ich kann es gar nicht so richtig ausdrücken.
Und an mir merke ich, dass es mir besser geht. Noch nicht gut, aber besser.
Ich war die Tage nochmal in der psychosomatischen Ambulanz. Vor drei Jahren war ich da stationär zur Traumatherapie nach der PTBS. Und da die Symptome denen von damals gleichen... Ab 4. Januar darf ich auf einen Anruf warten zur stationären Aufnahme.
So ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob ich das wirklich will.
Ich möchte gerne mal wieder arbeiten!

Inne halten 20.12.2015, 17.36 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Die Küche...

ist eingeweiht. Bilder wird es erst nach Weihnachten geben.
Meine Große kommt über die Feiertage und will sich überraschen lassen.
Was ich euch zeigen kann, sind meine Mitbewohner. Mein Sohn und unsere beiden Katzenkinder Maya und Frodo.
Morgen kommt die Couch: Ein echtes Schnäppchen. Polsterecke mit Otomane und Hocker, italienisches Designermodell mit 50% Rabatt wegen der Farbe...
Kann ich nicht verstehen. Was ist gegen rotes Leder einzuwenden?
Dann fehlt nur noch mein Kleiderschrank.
Zuhause fühle ich mich hier schon. Es fühlt sich richtig gut an!

Inne halten 08.12.2015, 21.45 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

Die Küche...

... wird langsam. Seit dem Vormittag wird gesägt, gebohrt, gestanzt und angeschlossen
Ich freu mich auf das erste Kochen!
Hat doch ein bißchen länger gedauert, aber nun wird es. Die Stühle und Tische für die Essecke im Wohnzimmer und der Küche sind auch da.
Nun fehlt nur noch die Couch (ca. 2 Wochen) und der Rest vom Schlafzimmer - ebenfalls zwei Wochen.
Meine Sachen habe ich auch ziemlich hier. Es fehlen noch ein bißchen Kleidung und zwei Spinnräder.
Es nimmt alles Konturen an und so scheint mein Wunsch: *Weihnachten will ich drin sein* in Erfüllung zu gehen.
Damit wäre dann das Kapitel Umzug beendet. Sicher wird es mich noch eine Weile beschäftigen, mental gesehen...

Uwe liegt zur Zeit im Krankenhaus. Er hatte wohl einen heftigen Infekt. Er bekommt intravenös Antibiotika, sollte und wollte dann zum Entgiften und zur Therapie.
Das hat sich mittlerweile erledigt. Er lehnt die Entgiftung und die Therapie ab...
Das seine Herzleistung nur noch 25% beträgt war wohl auch nicht beeindruckend: Eine weitere stationäre Abklärung in einer Kardiologie lehnt er ab...
Morgen wird er entlassen und der Alltagstrott kann von Neuem beginnen.
Für mich ist sein Verhalten vollkommen unbegreiflich und nicht verständlich.

Ach ja, ich habe hier noch zwei Mitbewohner: Maya und Frodo, zwei Maine Coon Kinder.
Ich bin von kleinauf Tiere um mich herum gewöhnt und bereits im Einrichten hier hat mir Etwas gefehlt.
Eigentlich war Tierhaltung laut Mietvertrag untersagt, ein nettes Telefongespräch mit dem Vermieter hat das dann geändert.

Inne halten 01.12.2015, 15.53 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Probeschlafen?

Die erste Nacht in der neuen Wohnung,,,
Johannes und ich haben vorgestern ganz spontan entschlossen hier zu schlafen.
Wir mussten improvisieren, weil die Küche noch nicht geliefert wurde, aber das tat dem ganzen keinen Abbruch,
Es war ein ruhiger entspannter Abend und ebenso war die Nacht.
Heute bin ich alleine hier. Morgen kommen Möbel und ich wollte nicht so früh hierher fahren.

Außerdem merke ich, mir tut die Wohnung gut. Quälen mich im bisherigen Zuhause Angstzustände und Panikattacken, so kann ich die hier eher beherrschen.
Er trinkt weiter, unvermindert. Vorhin passte ihm etwas nicht und er schrie los. Ich verbat mir das und ließ ihn stehen.
Das ist einfach nicht mehr meine Baustelle und ich lasse mir die auch nicht mehr aufs Auge drücken...

Ich schau nach vorne: Morgen kommt die Garderobe. Innerhalb zwei Wochen Küche, Esstische und Stühle, in drei Wochen die Couchgarnitur und in vier Wochen der Rest vom Schlafzimmer. Soweit auf dem Papier. Ich hoffe auf frühere Liefertermine. Wärem bestimmt auch gesundheitlich von Vorteil...

Inne halten 13.11.2015, 21.44 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Es geht in kleinen Schritten voran

Heute haben Johannes und ich den Schuhschrank fertig zusammen gebaut.
Drei Tage haben wir gebraucht, na ja, zwei Tage habe ich selbst getestet und probiert und die Bauanleitung ganz lieb gewonnen. :-)
Heute dann, haben wir uns zu zweit dran gemacht. Mit dem richtigen Werkzeug und vier Händen ging es dann ganz schnell.
Im Flur steht auch noch ein Kallax Regal - auch seit heute.
Und meine Wolle und alle anderen fusseligen Hobbys sind jetzt ordentlich in diesen Klarsichtboxen vom schwedischen Möbelhaus untergebracht...
Es nimmt immer mehr Kontur an.

Inne halten 06.11.2015, 21.20 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL