Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Garten

Sammeleintrag Oktober 2019

Irgendwie ist kein Ende in Sicht und dennoch gibt es Fortschritte.
Der Garten ist noch nicht winterfest.
Es gibt immer Rückschläge. Wir hatten einen elektrischen Rasenmäher, der beim letzen Mähen ein Rad verlor und jetzt
kurz aufrauchte und entgültig sein Leben aushauchte...
Unser Benzinmäher wollte nicht anspringen...
Toll! Bestes Gartenwetter und die Geräte streiken...
Ein lieber Nachbar hat den Benziner gereinigt, ein bißchen Öl aufgefüllt und die Zündkerzen scharf angesehen:
Nun läuft er wieder und darf die Tage ein letzes Mal den Rasen mähen.
Ich bin dankbar für die hilfsbereite Nachbarschaft.
Mir selbst wäre nur der Weg zum Fachmann geblieben...

Wie auf dem Bild zu sehen ist unser Scheiterhaufen trotz regelmäßigem Wachstum gut zusammen geschrumpft.
Der Rest dürfte in eine Tonne passen.
Damit sind wir noch nicht alles los an Grünzeug.
Wir haben das Wochenende genutzt und im Vorgarten gewühlt.
Unmengen von Unkraut und Efeu wurden entfernt.
Die Quitten geerntet und unters Volk gebracht.
Eigentlich sollte nun die Quitte gefällt werden.
Wir haben aber beschlossen sie erst mal radikal zurück zu schneiden - entweder sie treibt neu aus, oder fällt im nächsten Jahr.
Ein Drittel des Vorgartens ist immer noch seit Jahren unberührte Natur.
Das wird sich im Laufe der nächsten 2 Wochen ändern.
Johannes hat heute schon einen total veralteten kränkelnden Rhododendron ausgegraben.
Einen gibt es noch. Und sonst gibt es Disteln, Efeu und Brennnesseln.
Genug Futter für die grüne Tonne.
Vieles haben wir schon gebündelt für die Grünzeugabfuhr im November.



Und ein Blick auf die Magnolie zeigt, daß sie mir den radikalen Rückschnitt nicht verübelt hat.



Vielleicht sollte ich einen solchen Rückschnitt immer im Herbst vornehmen.

Indoor gibt es keine Bilder - vorerst.
4 Umzugskisten Spiele sind auf den Speicher gewandert, wartend auf Enkel.
Meine Wolle hat in Johannes ehemaligem Zimmer eine neue Heimat gefunden.
Ich brauche den Platz...
Meine Bücher habe ich durchgesehen und großzügig aussortiert.
Morgen wird die blaue Tonne geleert. Neues Futter steht bereit...
Dann ist *papiermäßig* nur noch ein Schreibschrank zu Räumen.
Das neue große Bad haben wir vorerst gestrichen. Das vorhandene *alte* Bad wird modernisiert.

Sobald draußen nichts mehr zu tun ist - Neuanpflanzung gibt es erst im Frühjahr 2020 - ist die Werkstatt dran.
Um die haben wir bislang einen Bogen gemacht, einfach um nicht noch eine Baustelle zu eröffnem.
Ich hoffe dieses Jahr noch die Küche zu renovieren.
Die steht ganz oben auf der Liste *Indoor*.
Ich merke allerdings, daß meine Energie so langsam an Grenzen stößt:
Gerade hatte ich einen derben Infekt, der mich fast eine Woche ans Bett gefesselt hat. Ich bin eben keine 20 mehr...
Und was passiert, wenn ich ständig im roten Bereich agiere habe ich noch lebhaft in Erinnerung.
Burnout und ein halbes Jahr AU...
Danke, kein Bedarf!



Zur Zeit sind wir ohne Pflegekatzen.
Charlie hat ein neues Zuhause gefunden.
Und unsere Bolera wird immer heimischer.
Sie ist immer noch sehr ängstlich und schreckhaft. Aber es gibt auch hier Fortschritte zu vermelden!

So, das war es mal wieder für heute.
Das fusselige ist unter www.wollkommode.de nachzulesen.
Bis die Tage.
Ich hoffe, dann vielleicht auch ein paar Herbstbilder zeigen zu können.
Auch für dieses Hobby fehlte mir in diesem Jahr einfach die Zeit.

Inne halten 14.10.2019, 23.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Manchmal fürchte ich mich vor mir selbst...

Zumindest, wenn ich morgens noch nicht so richtig weiß was auf dem Plan steht...
Heute war Haushalt angesagt.
Die Waschmaschine wollte Beschäftigung.
Hat sie bekommen.
Beim Aufhängen draußen fel mein Blick auf den Thermokomposter.
Der hatte sich hinter/unter den Tannen versteckt.
Natürlich wurde der da rausgeholt.
Es fehlten etliche Klammern, von denen er zusammengehalten wird.
Die gab es bei Neudorff unter Ersatzteile. Sollten die Tage hier ankommen.

Nun lag aber ein ganz toller Kompost frei...
Den haben wir hier verteilt. Haben damit noch zwei Buddellöcher von Finja aufgefüllt
und einiges unter die Sträucher gegeben.
Dabei fanden sich natürlich ein paar Klammern,
so daß der Thermokomposter zusammengesteckt und an seinen neuen Standort verbracht werden konnte.

Anschließend wurden die Jostabeeren geerntet und in den Tiefkühler gebracht.
Gelierzucker und ausreichend Gläser sind noch in der alten Wohnung.
Nach dem Umzug wird es daraus Marmelade geben.
Damit noch nicht genug.
Die Jostabeere wurde großzügig zurückgeschnitten. (Sie muß dem Hochbeet weichen.)
... und einen Pfirsischbaum haben wir nun auch nicht mehr.

Dafür lohnt nun ganz sicher das Ausleihen vom Häcksler bei obi...

Inne halten 17.07.2019, 22.03 | (0/0) Kommentare | PL

Bilder vom Garten aus dem Garten

Vorhin habe ich mich dran erinnert, daß ich noch Bilder machen wollte vom Garten.
Nicht nur für den Blog hier, sondern auch für mich.
Als wir das Haus kauften und erstmals renovierten hatte ich noch keinen Blog.
Damals fotografierte ich noch analog mit einer kleinen Minolta...
Lange ists her.
Das damals entstandene Fotoalbum habe ich letztens mal durchgeblättert.
Damals war zwar nicht soviel zu entrümpeln, aber 6 Schichten Tapete, 4 aufeinanferliegende Bodenbeläge und
abenteuerlich verlegte Stromleitungen waren auch nicht witzig und füllten einen großen Container.
Da ist es jetzt deutlich angenehmer.
Eine Schicht Tapeten und nur wenig Bodenbelag.

Jetzt aber weg von Tapeten und raus in den Garten.



Hier war das Hochbeet zu finden. Mit der verbliebenen Erde wurden Finjas Buddeleien verfüllt.
Wenn die große Sommerhitze vorbei ist wird da Rasen eingesät.



Hier die Magnolie im Vordergrund.
Doch die überlebt das.
Treibt wahrscheinlich nochmal eine Blüte aus, und im nächsten Jahr hat sie sich vom Radikalschnitt erholt.



Hier sieht man wunderbar, wie der Pfirsisch verzweifelt versucht hat Licht zu erhaschen.
Vollkommen krumm gewachsen.
Und nicht eine Frucht dran. Der muss im Herbst ganz weg.
Da kommt auch nichts mehr hin, was so hoch wächst.
Geplant habe ich da orientalischen Mohn zu pflanzen.
Der Flieder am Bildrand bekommt dann auch noch einen Rückschnitt und wenn die beiden
Nordmanntannen gefällt sind, habe ich (wieder) Platz für einen neuen Schmetterlingsflieder.
Ich mag es einfach ein bißchen luftiger haben.

Lauschige, gemütliche Ecken wird es dennoch geben.
Eine Birnenquitte wird uns im Garten vor neugierigen Blicken von der Strasse her schützen.
Und ein paar Zaunelemente wie in einem der letzten Beiträge eingezeichnet, schirmen uns etwas vom Seitenweg ab.

In nicht allzu ferner Zukunft soll die Garage abgerissen werden.
Zur Zeit lagert da noch der ganze Gartenkram.
Der zieht dann in den Holzschuppen um, sobals dieser leer geräumt und optisch aufgepeppt ist.
Das Fundament darf bleiben und dort werden Gartenmöbel ihren Platz finden.

Ihr seht, ich habe Pläne und noch mehr Arbeit.
Macht aber riesigen Spaß und wenn ich sehe, wie weit wir in der kurzen Zeit schon gekommen sind, macht mir das auch keine Angsr.
Der Weg ist das Ziel und wenn wir fertig sind, sollte das Ganze pflegeleicht, vögel- und insektengreundlich sein.
Wird für manche sicher ein Garten des Grauens, wobei, da kann ich euch ganz andere Bilder zeigen...

Inne halten 06.07.2019, 21.28 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Die Herbstaufgabe wurde vorgezogen!

Im Klartext heißt das:
Die Magnolie hat einen kräftigen Rückschnitt erhalten.
Sie sieht jetzt ganz nackig und arm aus. Macht aber nichts.
Hab ich schon zweimal gemacht und sie hat es jeweils gut verkraftet.
Gleichzeitig hat der Flieder nun weniger totes Holz und wächst nicht mehr über die Grundstücksgrenze hinaus
Die Reste vom Hochbeet sind ebenso verschwunden.
Mit der Erde habe ich Finjas Buddellöcher gefüllt. Und dann den Rest glatt gezogen.
Ende September werde ich da noch ein bißchen Rasensamen ausbringen und dann dürfte bald nichts mehr an das Hochbeet erinnern.

Seit gestern ist unser Grundstück auch an einer schwer zugänglichen Stelle, zumindest mit Rasenmäher von Gras und Brennnesseln befreit:
Ein lieber Nachbar dachte, das Stück gehört einer älteren Nachbarin und leistete Nachbarschaftshilfe.
Das Gelächter nach Aufklärung war groß und so hab ich gefragt, ob er evtl. auch Bäume fällen würde.
Macht er!
So brauche ich im Herbst kein Unternehmen anzuheuern, wenn die Tujas, Tannen und die Quitte gefällt werden sollen.
Das macht der Nachbar dann mit Johannes.
Ich bin sehr froh, dass sich so eine tolle Nachbarschaft hier entwickelt hat.

Für den Vorgarten habe ich auch einen Plan entwickelt.
Dort kommen alle bisherigen Pflanzen raus.
Gepflanzt werden dann nur noch Beetrosen und Lavendel. Dazu eine dicke Schicht Rindenmulch und dann ist das sauber und pflegeleicht.

Morgen ist Indoor angesagt.
Die restlichen Deckenplatten kommen ab und dann sollte mal eine Grundreinigung erfolgen.
Ich kann mich besser auf *innen* konzentrieren, wenn es *außen* auch voran geht.

Schade ist nur, daß meine Schulter noch keine entspannenden Spinnstunden zulässt.
Also habe ich jetzt begonnen eine Edda Bag zu häkeln. Das geht komischerweise...
So ganz ohne Fusselkram ist doof und nur Kindle unbefriedigend.

Inne halten 04.07.2019, 23.13 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL

Keine Bilder von innen...

... dafür von draußen!
2 Kurzeinsätze haben gereicht um ein Stück voran zu kommen.
Der Rasen ist gemäht.
Der Gartenweg freigelegt und gefegt.
Beidseits waren da 10 cm vom Unkraut/Rasen/Brennnesseln überwuchert worden im Laufe der Zeit.
Brennnesseln wurden großzügig entfernt.
An einer etwas verdeckten Stelle dürfen sie weiterwachsen, für die Schmetterlinge.
Meine ehemalige Feuerstelle zum Outdoorfärben ist wieder freigelegt.
Vielleicht gibt es demnächst mal eine spontane Färbeaktion im Garten.
Dabei könnte ich einiges vom Scheiterhaufen verfeuern...
Die Heckenrose ebenso.
Vorm Zaun haben wir noch einen 40cm breiten Grünstreifen.
Dort wuchsen Gras, Akelei, Zitronenmelisse, Thymian und noch so allerlei.
Da die Gräser bereits geblüht haben, durfte da auch mal gemäht werden.
Machen wir 2 mal im Jahr.
Und heute war es soweit.
So langsam sieht man die Arbeit der vergangenen Wochen auch draußen.
Die Heckenrose blüht und ist voller Knospen.
Der tat der Rückschnitt und das entfernen vom Unkraut sichtlich gut.
Unser Steinhaufen ist auch wieder sichtbar.
Uwe hat ihn mal angelegt. Immer, wenn er wo Steine gefunden hat, hat er die mitgenommen und auf einen Haufen gepackt.
Fand ich jetzt nicht so dolle schön.
Aber: Der Steinhaufen wurde von Smaragteidechsen und Blindschleichen entdeckt.
Die haben da ein Zuhause gefunden und dürfen bleiben.
Im Herbst gibt es dann noch einen größeren Einsatz im Garten.
Die Magnolie nimmt dem Pfirsisch sehr viel Licht und ist einfach zu groß geworden.
Ebenso wie die Haselnüsse. Die haben die Johannisbeeren fast verdrängt.
Ich werde mal ausprobieren, wieviel Rückschnitt die vertragen.
Eigentlich wollte ich heute noch ein bisschen was an der Quitte schnippeln. Aber, da nisten Vögel drin.
Eine Amselmama habe ich heute entdeckt, und die möchte ich keineswegs vertreiben.
Jetzt aber einfach mal zu den Bildern.



Hier der Steinhaufen. Mama Blindschleiche gefällt er. Ich hab noch Specksteinreste dazu gelegt und werde ihn erweitern.



Ein Blick auf den freigelegten Weg und unseren übervollen Kompost.
Der hat die nächsten 2 Jahre Ruhe verdient.
Hinter den Tannen steht ein Komposter, den wir da noch rausholen müssen.
Der Kompost darin ist fertig und könnte in einem neuen Hochbeet unterkommen.



Unser ehemaliges Hochbeet war ziemlich verwittert und ist nun Geschichte.
Übrig geblieben ist ziemlich viel Zitronenmelisse und Thymian und - Unkraut...
Jenes wird den Weg in die grüne Tonne finden.



Hier sieht man ein Teil der Magnolie und den Stamm vom Pfirsisch, der verzweifelt Richtung Licht wächst.
Vieleicht hilft dem Pfirsisch ein radikaler Schnitt der Magnolie, sonst muß er weichen...

o.

Hier noch ein Blick auf eine kleine Sitzecke.
Gartenstühle von früher. Neben der Rose, mit Blick auf Rosen...
Geplant sind noch zwei Sichtelemente und dann entsteht da ein ungestörtes ruhiges Plätzchen für 2, oder ein Platz zum Sonnen.
Ungestört und nicht einzusehen.
Solche geschützen Bereiche sind momentan ganz wichtig für mich.

Inne halten 01.07.2019, 23.52 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Der Efeu ist noch da...

Um den geht es.
Jahrelang durfte er ungestört wachsen.
Eigentlich sollte er heute weg kommen.
Da ich aber in den Spätdienst wechseln musste,
hat er noch eine Schonfrist erhalten.
Ich plane jetzt für Montag.
Da habe ich Frühdienst und am Dienstag frei.
Vorm Dienst kann ich mich zu solchen
Arbeiten einfach nicht aufraffen.

Johannes hat heute im Wohnzimmer weiter Tapeten entfernt.
Es wird langsam aber sicher!
Danach ist mein Schlafzimmer dran.
Wenn das auch so flott geht, liegen wir prima im Zeitplan.
Na ja, es ist ja auch nur eine Tapetenschicht.
Als wir das Haus kauften waren es jeweils 6 Schichten Tapete und teilweise 3 Bodenbeläge...
Vor der Küche graut es mir ein bißchen.
Da sind es nicht nur Tapeten, sondern auch Deckenplatten und Bodenbelag.
Außerdem bin ich noch nicht sicher, ob ich die Küche behalten und ergänzen soll,
oder ob meine Küche aus der Wohnung mit umzieht.

Inne halten 15.06.2019, 22.49 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL

Meilensteine

Aktion *Fugen*
Ich bin so platt....
Johannes und ich waren heute fleissig.
Die Aktion *Fugen* ist beendet.
Was noch fehlt ist vom *Scheiterhaufen* bedeckt.
Die grüne Tonne ist wieder voll und wartet auf Leerung. ...weiterlesen

Inne halten 14.06.2019, 21.44 | (0/0) Kommentare | PL

Zwangspause

Heute wurde hier nichts geräumt.
Ich hatte dermaßen Schmerzen im linken Auge,
war lichtempfindlich ohne Ende
und dank der Augensalbe auf einem Auge fast blind.
Die Herren von der Müllabfuhr haben mir allerdings die
grüne Tonne geleert und die werde ich morgen vormittag füllen -
wenn das Auge mitmacht.
Ich habe den Eindruck, daß das Antibiotikum hilft..
Es leuchtet zwar immer noch rot und tränt, aber
das Fremdkörpergefühl ist nicht mehr so stark.
Anders ausgedrückt: Heute Abend fiel meinen Bewohnern auf,
dass die Haare ab sind.
Gestern und heute Mittag stach ihnen als erstes mein Auge ins Auge.

Dienstlich läuft alles wunderbar.
Das Konzept der Hausgemeinschaft begeistert mich von Tag zu Tag mehr.
Das ist eine familiäre Atmosphäre. WG mit Betreuung und Unterstützung.
Wer jetzt denkt, ich schiebe da eine ruhige Kugel: So ist es auch nicht.
Drei der Acht Bewohner haben Pflegegrad 5.
Die anderen Pflegegrad 3.
Im Vergleich zum letzten Arbeitsplatz im Altenheim ist es dennoch deutlich
angenehmer.
Demenz ist mit Schizophrenien und Suchterkrankungen und deren Folgen
nicht vergleichbar.
Hier ist es deutlich weniger nervenaufreibend.
Und der Umgangston ist ein anderer.
Meine Bewohner hier bekommen sehr viel Besuch, werden stundenweise nach Hause geholt.
Die Angehörigen sind stets ansprechbar.

So mag ich Pflege und so stelle ich mir meine Pflege vor wenn ich mal alt bin.

Inne halten 11.06.2019, 22.48 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Das ging mächtig ins Auge!

DDas ging ja mal voll ins Auge.
Gestern habe ich ja schon geschrieben,
daß mir beim Fugen säubern ein Stück entgegenkam
und im Auge landete
Gestern Abend tränte das Auge ein wenig.
Dem maß ich allerdings nicht mehr viel Bedeutung zu.
Über Nacht würde es schon besser werden.
Weit gefehlt:
Heute Morgen war das Auge leuchtend rot,
Ober - und Unterlid massiv geschwollen und ein Fremdkötpergefühl vom Feinsten.
Ich hab dann mit dem ärztlichen Notdienst telefoniert, der mir die Nummer vom augenärztlichen Notdienst gab.
Dort bin ich nach Dienstschluss hin..

Keine 10 Minuten Wartezeit und ich war dran.
Das Teil hat wohl mit Schmackes mein Auge getroffen.
Ich habe einen Riss/Schnitt auf/in der Hornhaut - laut Augenarzt *ordentlich*, habe eine
gepflegte Bulbusprellung und wohl durch den Dreck bedingt eine richtig schöne Bindehautentzündung.
Trotz der positiven Ausdrucksweise... ordentlich, gepflegt, schön...
Mir tut das Ganze ordentlich weh, ich seh nur verschwommen auf dem Auge - daher bitte ich eventuelle Schreibfehler zu entschuldigen.
Ich sehe sie nicht!
Ich darf jetzt 4x täglich 2 Sorten Salbe ins Auge geben.
Wenn in drei Tagen das Sehvermögen und das Fremdkörpergefühl nicht deutlich besser sind, muß ich wieder hin.

An dieser Stelle gleich mal ein großes Lob an die Augenklinik.
Die waren da total nett und sehr lieb zu mir Angsthasen.
Der Arzt hat mir alles erklärt, was er macht.
Ich fand mich da richtig gut aufgehoben.

Sonst habe ich gar nichts zu berichten.
Es war ruhig auf der Arbeit und hier zu Hause gab es auch nichts Besonderes.
Wie auch, wenn ich nur auf einem Auge richtig sehe...
Nicht mal zielen könnte ich: Es ist mein linkes Auge, welches lädiert ist...

Inne halten 10.06.2019, 22.57 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Wenn Fortschritt nur immer so sichtbar wäre...

... dann wäre vieles einfacher.
Heute war nach dem Frühdienst Gartenarbeit angesagt.
Die Sommerpause kam mehr als passend.
Ein weiteres Stück Hof wurde von der *Fugenbepflanzung* befreit.
Stellenweise hatte ich das Gefühl *Rollbrennnesseln* zu haben...
Aber es ging voran.
Fürs Wochenende ist noch ein kleines Stück übrig.
Ich habe gelernt, daß manche Arbeiten über mehrere Tage gehen.
Ich haushalte mit meinen Kräften.
Es nutzt mir nix an einem Tag fertig zu werden und anschließend drei Tage fertig zu sein.

Dazu passend haben wir heute unsere neue Mülltonne erhalten. 240l , Leerung alle 2 Wochen.
Wir haben nicht nir das Volumen verdoppelt, sondern auch die Leerung.
Wenn wir hier durch sind können wir das Ganze unseren Bedürfnissen anpassen.
Bis dahin wird es wohl noch eine Weile dauern.

Wenn der Umzug geschafft ist, steht das Entrümpeln des Kellers an.
Nichts fürn Sperrmüll, aber eben viel Restmüll.
Allein wenn ich an die *Werkstatt* denke... bin ich froh, wenn alle zwei Wochen die Abfuhr erfolgt.
Da lagert neben Werkzeug viel Unnützes. Und eben davon möchte ich mich befreien.
Dinge, die ich 20 Jahre lang nicht gebraucht habe, werde ich wohl auch in den nächsten 20 Jahren nicht brauchen.
Und wenn doch, gibt es Heimwerkermärkte.

Für morgen steht eine Pause an:
Das große Tochterkind kommt und wir beide haben einen Friseurtermin.
Beautyprogramm...
Samstag fahre ich dann nach Köln, im Gepäck, die Sachen, die Anna gerne hätte.
Auch das schafft Luft.
Den Fortschritt in den kleinen Dingen sehen.
Natürlich befreit es, wenn Sperrmüll abgeholt wir, aber auch ein leeres Bücherregal, oder zwei gelbe Säcke schaffen ein kleines bißchen Ornung...
Wenn ich den Papierkram durchhabe, ist das sichtbar sicher nicht viel, aber gefühlsmäßig ein Meilenstein.

Trotz aller Arbeit habe ich immer noch das Endziel klar vor Augen.
Ich sehe ein gemütliches Wohlfühlzuhause am Ende.
Das verleiht unheimlich viel Ktaft und Ausdauer.
Und sorgt für die nötige Motivation.

Im November habe ich zwei Wochen Urlaub und ich träume von einer Reise in wärmere Gefilde-
Einfach mal zwei Wochen nichts tun, nur lesen und vielleicht die Nadeln klappern lassen.
Mich erholen von diesem bislang furchtbaren Jahr, welches nun von ganz viel Schlechtwetter zumindest den ein oder anderen Regenbogen an den Himmel malt...
Das Ziel ist ganz klar Sri Lanka.
Eine Reise, die noch mit Uwe geplant war und nie Realität wurde.
Bekloppt dabei ist, dass 2 Wochen Sri Lanka billiger als eine Woche Nordsee sind - Das muss man auch erst mal verstehen.
Mir geht es dabei einfach nur um (Sonnen)Wärme und Nichtstun.
Der Gedanke jetzt das Meer rauschen zu hören und einfach nichtszu tun, außer genießen. Traumhaft.
Für mich ganz persönlich würde da was rund werden. Ich glaube, ernsthaft ich muß nach Sri Lanka um dann befreit nach vorne zu gehen.

Ist wieder etwas länger geworden. Sorry.
War so nicht geplant, aber beim Schreiben drängen Gedanken nach vorne und wollen verarbeitet werden. Sprich nieder geschrieben.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an euer Feedback. Meist kommt es in Form von persönlichen Nachrichten, ganz selten in Form von Kommentaren, welche dann öffentlich zu lesen sind.
Ich hätte nie geglaubz, daß euch meine Geschichte so interessiert und bin dankbar für jede Resonanz.
Meine Geschichte scheint mit anderen Worten viel häufiger geschrieben wurden zu sein...

Inne halten 06.06.2019, 21.26 | (0/0) Kommentare | PL