Unterstelle nie Bösartigkeit,
wo Dummheit
als Erklärung ausreicht!Ich bin immer noch fassungslos ob der Dreistigkeit meiner Vermieterin.
Ich erhielt am Montag um 21.30 Uhr einen Anruf meiner Vermieterin, in meiner Wohnung stünde ein Fenster offen.
Auf meine Frage welches Fenster denn offen wäre, antwortete sie, das wisse sie nicht, ich würde doch die Wohnung bewohnen, oder etwa nicht?
Ich sagte ihr daraufhin, dass ich mich zur Zeit überwiegend in meinem Haus aufhalten würde, aber 2x wöchentlich in der Wohnung wäre.
Sie äußerte dann noch ihren Unmut darüber, dass ich ihr nicht mitgeteilt hätte, daß ich ausziehen würde.
Schließlich müsse sie Nachmieter suchen.
Ich erklärte ihr, dass ich noch keinen entgültigen Zeitplan habe und daher noch nichts entgültiges über den Auszug sagen könnte.
Daher hätte sie auch noch keine Kündigung des Mietvertrages. Sie bat mich dann zeitah die Fenster zu schließen, da sie keinen Wasserschaden durch Regen wollte.
Soweit so gut.
Gestern riefen mich weitere Bewohner des Hauses an und erzählten mir, dass die Vermieterin mit einem weiteren Bewohner des Hauses in meiner Wohnung waren und sich dort ca. eine halbe Stunde aufhielten.
Wohlgemerkt.
vor dem Anruf bei mir...
Ja geht es noch?
Das ist ganz klar Hausfriedensbruch und wurde entsprechend auch mehrfach vom Bundesgerichtshof so entschieden.
Das Verhalten der Vermieterin berechtigt mich zur fristlosen Kündigung und sie zur Übernahme von Umzugskosten und Schadensersatz.
Wie dumm kann man denn sein?
Morgen werde ich Madame aufsuchen und sie damit konfrontieren.
Auf das Gesicht bin ich gespannt, zumal ihr Mann der Vermieter ist.
Der Mitmieter ist eine Angelegenheit für sich:
Beschwert sich über alles und jeden und macht was die Hausordnung betrifft keinen Finger krumm.
Dafür durchsucht und inspiziert er den Müll, schließt Fluchttüren ab und beobachtet wann wer zu wem kommt.
Ich denke mal, da ist es Zeit für eine Maniküre!
Ich jedenfalls werde beim Mieterbund vorstellig.
Solches Verhalten ist absolut inaktzeptabel und muss bestraft werden.
Ich fühle mich gerade wie in der DDR 2.0
Bin stinkesauer und muss an mich halten der Dame morgen nicht eine aufs Maul zu hauen.
Woher soll ich denn wissen, ob die nicht schon öfters in meiner Abwesenheit in meiner Wohnung war, mit oder ohne den Mitmieter.
Die Beiden sind in meine Intimsphäre eingedrungen, ohne mein Wissen und meine Erlaubnis.
Ich fühle mich in der Wohnung nicht mehr sicher, und bin froh eine Alternative zu haben.
Sowas geht ja mal gar nicht. Wo sind wir denn?
Ansonsten war heute Vatertag und ich hatte Spätdienst.
Es war ruhig in den Hausgemeinschaften und ich habe mit unserem Dokuprogramm gespielt.
Ich werde immer sicherer damit und auch den Tagesablauf habe ich langsam intus.
Einen Kurzbesuch in den Hausgemeinschaften habe ich abgestattet und mich nach evtl. Problemen erkundugt.
Ich sei die erste Pflegefachkraft, die nachfragen würde...
Nun, so bin ich eben.
Die diensttuenden Pflegehelfer hat es gefreut, und mich beruhigt.
Ich möchte wissen, wie es den mir anvertrauten Bewohnern geht.
Selten habe ich mit so kompeteten Pflegehelfern gearbeitet.
Ich kann mich vollends auf sie verlassen. Großes Lob an der Stelle.
So macht Pflege Spaß!